Wer steckt hinter den Frettchen von der Wuselbande? Über mich und über die Frettchen von der Wuselbande
Gute Frage ... Hinter der Wuselbande steckt eine ca. 1,64m kleine Person. Mein Name ist Sara, ich bin geborene Allemanin, genauer gesagt Rheinfelderin (Dreiländereck: Deutschland, Schweiz, Franzreich) und habe dort (Lörrach, Grenze zur Schweiz/Frankreich) meine Kindheit verbracht. Bis ich vor ungefähr 10 Jahren ins schwäbische Eckle, nämlich in den Hohenlohekreis umsiedelte. Gewollt? Naja, Ansichtssache!
Mittlerweile wohne ich allerdings berufsbedingt in Mannheim, anvisiert bis Ende 2015 Jahre. Mal sehen was kommt...
Ja, ansonsten kommen wir nun zu meinem größten Hobby.... meine Frettchen!
Denn ihr wollt nun aber sicher mehr über mich wissen, damit euch auch klar wird, was eure zukünftigen Frettchen denn vorher alles durchgemacht haben bzw. woher sie denn überhaupt kommen.
Die ersten Frettchen durfte ich vor ungefähr 17 Jahren in meinen Händen halten. Von Anfang an war ich von diesen Tieren begeistert, da sie eine ganz besondere Art an sich haben! Sie können sowohl verschmust als auch total verrückt durch die Gegend springen.. etwas ganz besonderes!
Mittlerweile bin ich selbst Mitte Zwanzig (mein Körper fühlt sich manchmal aber älter, wobei ich öfters als jünger gehalten werde ). Ich arbeite am Zentralinstitut und bin zudem begeisterte Nachhilfe-Lehrerin und habe natürlich mit meinen Wuselchen und den Abgabis in meiner Auffangstation jede Menge zu tun.
Wenn ihr jetzt aber noch wissen wollt, wie sich meine Zucht entwickelt hat, auf was ich bei der Zucht achte etc. , dann müsst ihr noch ein wenig weiterlesen.
Meine Frettchenliebhaberzucht ,,Frettchen von der Wuselbande“ entstand 2004, also vor 11 Jahren (Bilder der Welpen –aus vergangenen Jahren- könnt ihr euch auf meiner Seite ansehen, einfach mal stöbern). Der erste Wurf kam am 07.06.2005 nach 42 Tagen auf die Welt!
Natürlich durfte auch gleich ein Welpe bei uns bleiben, unsere Hexe, eine ganz liebe, zuckersüße Iltis Kurzhaar Fähe. Leider ist diese aber im Dezember 2011 über die Regenbogenbrücke gegangen. Hexes Tochter Joy und ihre Nichte Jamila leben aber noch bei mir.
Meine Frettchen dürfen auch nach ihren "Besten Jahren" ihren Lebensabend bei mir verbringen! Ich bin nicht auf Profit aus, im Gegenteil mir liegt in erster Linie das Wohl des Tieres am Herzen, es ist mein Hobby. So gebe ich alles dafür, dass es meinen Tieren gut geht, auch scheue ich mich nicht vor höheren Tierarztrechnungen.
Ich bin auch immer wieder bereit, Senioren ein schönes Zuhause zu bieten. Damit sie ihren Lebensabend genießen können, bekommen auch diese ein großes Aussengehege mit vielen Spielmöglichkeiten wie Hängematten, Spielzeug, Etagen etc.
Ich suche mir meine Zuchttiere genauestens aus, alle Tiere werden vor ihrem ersten Wurf mehrfach tierärztlich untersucht und auf Zuchttauglichkeit geprüft.
Das heißt, sie werden auf Zuchttauglichkeit geprüft, das Tier wird genau angesehen, die Stammbäume werden geprüft, sodass Inzucht und Gendefekte ausgeschlossen werden können usw.
Unsere Stammbäume gehen zum Teil bis zur 9. Generation.
Mittlerweile leben bei mir 9 eigene Frettchen. 7 Fähen und 2 Rüden. Mehr als die Hälfte der Wuselchen sind bekommen allerdings keinen Nachwuchs und sind reine Kuschelfretties. Mehr als 3 Würfe gibt es bei uns nicht! In der Regel haben wir einen bis zwei Frettchen-Würfe im Jahr.
Mittlerweile habe ich mein Hauptaugenmerk jedoch den Abgabis gewidmet, da es meiner Meinung immer mehr Maßenzüchter, unüberlegte Würfe und dadurch die Folge: Frettchen in Tierheimen gibt. ... Ja... und da es für die Wuselchen nicht so ganz toll ist, neben Hasen, Meerscheinchen und Co. in einem zu kleinen Käfig bis zur Vermittlung zu warten, habe ich mich dazu entschlossen, privat Abgabis zu versorgen, Tierheime und Tierschutzvereine dabei zu unterstützen. In unserer Gemeinde Hohenlohe Heilbronn bin ich zudem seit 2002 Mitglied im Verein.
Meine Zuchtziele
Ich habe mich bewusst dafür entschieden nur mit gekörten Frettchen (mit längeren Stammbäumen) zu züchten, da mir das Wohl des Tieres an erster Stelle steht!
Ich möchte Frettchenliebhabern die Chance bieten, gesunde, charakterstarke Welpen ohne Gendefekte aus einer kleinen Liebhaberzucht zu bekommen! Denn es ist nicht damit getan, Frettchen einfach zusammen zu setzen. Viele Leute, darunter leider auch viele "Züchter" naja... wohl eher Vermehrer, kennen sich NICHT mit Genetik usw. aus und deren Folgen die Entstehen können. Fragt doch vorher einmal euren Züchter was Begriffe wie: Homozygot, heterozygot, rezessiv usw. bedeuten.
Bestes Beispiel, das ich letzt erlebte: ein Pärchen schrieb mich an und wollte wissen, was denn ihre Welpen für Fellfarben tragen (konnten sie noch nicht erkennen, da sie erst 3 Wochen alt waren und die Augen geschlossen waren). Da ich bereits sehr lange Frettchen habe und so auch sehr an Erfahrung gesammelt habe, fiel es mir nicht schwer, ihnen zu sagen, dass es Albinos sind. Sie waren sehr verdutzt und meinten, dass aber die Eltern gar keine Albinos sind, wie das denn möglich sei... das ginge doch gar nicht!.. .
-> Mich macht es traurig, denn ich bin der Meinung, dass wenn man so eine Verantwortung übernehmen möchte, auch ein gewisses Erfahrungslevel besitzen sollte, schließlich geht es hier um LEBEN!
Kurz zur Auflösung : Albinismus ist ein Enzymdefekt, aufgrund dessen kein Hautfarbstoff gebildet werden kann. Das Produkt Melanin kann nicht gebildet werden und so haben Lebenwesen mit Albinismus keine Färbung und sind auch nicht ausreichend gegen UV-Strahlung geschützt. Es vererbt sich rezessiv, weshalb die Eltern nur Träger sind, jedoch dies nicht unbedingt am Phänotyp erkennbar sein muss!
Wir vermitteln unsere Welpen komplett mit Welpenmappe, Welpenpaket und vielem anderem Zubehör!
Hier findet ihr weitere Informationen bezüglich der Vermittlung unserer Welpen!
Abgabeinformationen von den Frettchenwelpen der Wuselbande